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Döner-Geschichte | Der Name Döner kommt eigentlich von Dönerkebap oder Dönerkebab, was wiederum von
Siskebab stammt und sich vom türkischen Şiş kebabı ableitet. Kebab bedeutet soviel wie
gebratenes Fleisch und Şiş (gesprochen Schisch) bezeichnet einen Spiess. Siskebab bedeutet
also soviel wie gebratenes Fleisch vom Spiess. Der allgemein gebräuchliche Name Döner
leitet sich vom türkischen Verb dönmek ab und bedeutet drehen. | Die erste Erwähnung von am senkrecht stehenden Spiess gegrilltem Hammelfleisch findet man in
den Erzählungen Reisender, die im 18. Jahrhundert Kleinasien durchquerten. Das Fleisch wurde
in Streifen vom drehenden Spiess geschnitten und mit Reiss und scharfen Soßen serviert.
Diese ersten Ur-Döner waren noch ausschliesslich aus Hammelfleisch aber inzwischen findet
man neben Rinder- Schweine- oder Hühnerfleisch sogar so exotische Kreationen wie
Tunfisch-Döner. | Die Idee den Döner mit Salat und Sauce in einem aufgeschnittenen Fladenbrot zu verkaufen und
so dem Burger als Fastfood Konkurenz zu machen, kam Anfang der 70er Jahre aus
Berlin-Kreuzberg. Nicht Umsonst ist Berlin die Döner-Hauptstadt der Republik und nirgendwo
sonst ist heute die Auswahl an Dönerständen grösser. Inzwischen hat die Dönertasche ihren
Siegeszug quer durch Deutschland angetreten und die Currywurst und den Hamburg vom
Fastfood-Thron gestossen. |
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